Wir lieben Altenessen! Aus diesem Grund setzen wir uns ein für Image fördernde Maßnahmen und führen (Kunst)Aktionen durch, die auf Missstände hinweisen.

Statt bürgerfreundlicher Stadtteilentwicklung beobachtet man in Teilen des Essener Nordens seit Jahrzehnten eine Planungspleite nach der anderen. Unaufhörlich werden Pläne vollmundig präsentiert und verschwinden dann wieder in Schubladen.

Viel zu lange wurde über Feinstaub, Umweltgifte, Lärm, Verkehrsprobleme, marode Infrastruktur und ökonomische Schwäche debattiert, ohne dass Lösungen oder Verbesserungen präsentiert wurden.

Auch heute noch fokussiert sich die Verwaltung und die Politik eher auf Außeninteressen, als auf die Belange der Bürger. Man schielt fast ausschließlich auf "funktionellen Beton" und "gut fließenden Verkehr" anstatt auf den Erhalt guter Sozialstrukturen und die Verbesserung des Wohn- und Lebenswertes für die Menschen vor Ort zu setzen.

 

Wir fordern unter anderem:

  • Die Einhaltung der Statuten des Projektes "Soziale Stadt" durch Umsetzung umfassender Bürgerbeteiligung
  • Die Rücknahme von Teilen des "Rahmenplans Gladbecker Straße"
  • Langfristiger Erhalt aller Kleingärten in Altenessen
  • Geschwindigkeitsbegrenzung und fest installierte Blitzanlagen auf der B224
  • Stop dem "Geschwindigkeitswirrwarr" und Anpassung der Geschwindigkeiten in den Seitenstraßen
  • Ausbau der Infrastruktur in puncto ärztlicher Versorgung